über mich

Lisa

 

 

 

 

Ich bin Lisa (27 y/o) und zertifizierte Yogalehrerin (200 h). 

Ich habe im Frühjahr 2020 an der Uni Bamberg mein 1. Staatsexamen für das Lehramt an Grundschulen absolviert. Danach zog ich mit meinem Freund zusammen nach Coburg und absolvierte dort im Landkreis mein Referendariat. Nachdem ich anschließend noch ein Jahr als Grundschullehrerin mit Klassenleitung arbeitete, entschied ich mich Ende 2023 für einen Neuanfang. 

Durch meine neue Arbeit bin ich wieder mehr in Bamberg und bin nun voller Vorfreude auf meine Zukunft.

Egal wo ich gerade bin, die eine Konstante bleibt immer und überall: YOGA. 

Mein Yogaweg

Seit meinem zehnten Lebensjahr bin ich geritten und hatte Reitbeteiligungen. Ich liebte die Pferde und die Freiheit und auch die Arbeit, die mit einer Reitbeteiligung verbunden war. Reiten war für mich nie nur reiten – die besondere Beziehung zu einem so starken, anmutigen Lebewesen war für mich das Besondere an diesem Hobby.

Als ich mein Studium in Bamberg begann, zog ich dafür von Zuhause aus und ab diesem Zeitpunkt pendelte ich Woche für Woche zwischen meiner WG, meinem Elternhaus und meinem Freund und seinem Elternhaus hin und her. Fürs Pferd bin ich Woche für Woche heimgefahren, aber dafür blieb immer weniger Zeit und letztendlich war es an der Zeit für mich, einen anderen Weg einzuschlagen. 

Im Herbst 2015 suchte ich also einen neuen körperlichen Ausgleich, der mich erfüllte und den ich bestenfalls von jedem meiner drei „Zuhause“ aus ausüben konnte. Auf Youtube bin ich nach vielen HIIT- und anderen Fitnessvideos schließlich fast zufällig auf ein Yogavideo gestoßen – und seitdem nicht mehr davon weggekommen. Danach praktizierte ich immer regelmäßiger und leidenschaftlicher und schließlich war (und IST) Yoga nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken. Ich habe nach und nach immer mehr Freudinnen und Familienmitglieder mit dem Yogafieber angesteckt und mir war klar, dass ich irgendwann einmal selbst Yogalehrerin werden möchte. 

Wie das Schicksal manchmal so spielt, ergab sich ein paar Jahre später eine zufällige Begegnung und so wurde aus dem irgendwann-mal-Traum plötzlich ein greifbarer Weg. 2019 erfüllte ich mir also diesen Herzenswunsch und startete im YOGATE in Coburg meine Yogalehrer Ausbildung 200 h. Im Januar ging es endlich los und ich bin unendlich dankbar für diese Zeit und die tollen Menschen, die ich  kennengelernt habe und die mich auf diesem Weg voller Wissen, Tränen, Schweiß und vor allem PURER FREUDE begleitet haben. Nach fast einem Jahr hielt ich mein Zertifikat in den Händen und behielt noch so viel mehr im Herzen. Von da an wollte ich all das weitergeben, was ich gelernt habt und täglich selbst erlebe: Wie wunderbar Yoga ist, welch wundervolles Gefühl dabei entstehen kann und wie viel wir in der Praxis über uns selbst lernen… Besonders, dass jeder von uns genau so richtig ist, wie er ist! <3 

 

Mein Yoga

Ich mag es gerne kraftvoll und dynamisch – im Flow Yoga bin ich Zuhause! Ich bin über die Suche nach einem neuen Sport zum Yoga gekommen und nach wie vor ist Yoga für mich mein Sport – und Sport definiere ich einfach nur als Bewegung, als ein Tool, um körperlich fit zu bleiben und die Muskeln zu kräftigen. Ich mag es, mich zu fordern, die Bewegung mit meiner Atmung zu verbinden und mich nur auf die Bewegungsabläufe zu konzentrieren. Ich mag außerdem kreative Übergänge, Abwechslung und hin und wieder darf es gerne spielerisch sein.

Mittlerweile habe ich aber auch die ruhigeren Seiten des Yoga zu schätzen gelernt. An manchen Tagen wäre noch mehr Power einfach zu viel, dann weiß ich, es ist an der Zeit für eine sanfte Einheit. Mit laaaangem Savasana. 🙂

Genau deshalb, nämlich weil unser Körper nicht jeden Tag die gleichen Bedürfnisse hat, sondern bei uns allen die Wünsche und Bedürfnisse jeden Tag verschieden sein können, möchte ich auch meine Yogastunden abwechslungsreich und vielseitig gestalten – Fordernde Elemente treffen auf Entspannung, zügige Bewegungen treffen auf Verweilen. So dass die Stunde am Ende jeden da abholt, wo er es heute braucht. 

Und vor allem möchte ich beim Unterrichten eins: Die Freude am Yoga an dich weitergeben.