Lisa
Yogalehrerin
über mich
There is deep wisdom within our very flesh,
if we can only come to our senses and feel it.
– Elizabeth A. Behnk
Mein Yoga
Yoga ist für mich ein Ankommen im Hier und Jetzt, in meinem Körper. Es ist meine Zeit, um tiefer zu spüren und zu fühlen. So oft sind wir in Gedanken an to-dos, die Zukunft oder die Vergangenheit – so oft nehmen wir uns und die Welt um uns herum gar nicht richtig wahr. Yoga ist eine Einladung und Praxis, mich wieder mehr mit meinen Sinnen, meinem Körper und meiner Weiblichkeit zu verbinden, um mich in meinem Körper wohlzufühlen und um das Leben in allen Facetten zu spüren. Es ist eine Praxis, achtsam, spielerisch und liebevoll mit mir zu sein (auch an den Tagen, an denen mir das alles sehr schwer fällt, denn natürlich gibt es die bei uns allen).
In meinen Yogastunden geht es darum, zu sein und zu spüren und (mehr) in deinem Körper anzukommen. Stress und Druck gibt es im Außen, in unserem Alltag, schon weitaus genug. Auf deiner Yogamatte darfst du alle Erwartungen loslassen und einfach nur sein, ohne Leistung zu erbringen, ohne bewertet zu werden oder irgendetwas zu müssen. Mir ist wichtig, dass jede und jeder Zugang zu Yoga findet, so dass die Stunde am Ende jeden da abholt, wo er oder sie es heute braucht. Ich leite dich durch die Stunde, aber du bist jederzeit eingeladen, Variationen oder Pausen einzubauen, wo immer du es brauchst, so dass die Stunde sich für dich wohltuend und nährend anfühlt. Es geht allein um dich, deine körperliche und mentale Gesundheit und deine Beziehung zu dir selbst – und ich versuche ganz sehr, dir diesen Rahmen in meinen Stunden zu schaffen. <3
Mein Yogaweg
Als ich Yoga für mich gefunden habe, war ich 19 Jahre alt, habe frisch Abi gemacht und bin gerade erst ins Studium gestartet. Damals war mein Sport noch Reiten, was aber zunehmend schwierig wurde, da ich zu dem Zeitpunkt noch kein Auto hatte (geschweige denn gefahren wäre), mein Pflegepferd in einem Dorf ohne Bahnhof stand und ich wöchentlich zwischen drei Wohnorten gependelt bin.
Zufällig bin ich bei der Suche nach einem ortunabhängigen Sport über YouTube auf ein Yoga-Video gestoßen und seitdem nie mehr davon weggekommen. Mich hat es zu Beginn fast ausschließlich zu kraftvollen Flows gezogen (ja, im Flow war ich schon immer zu Hause). Stück für Stück haben sich die Vorteile von Yoga in meinem Leben eingeschlichen – Anfangs ohne dass ich bewusst gemerkt hätte, woran das gelegen hat. Nach einigen Jahren fast täglicher, immer tieferen Praxis und zum Ende meines Studiums hin machte ich schließlich die Yogalehrer-Ausbildung (BESTE Entscheidung überhaupt).
Erst später, in einer super stressigen und intensiven Phase meines Lebens, war alles dauerhaft zu viel und ich fühlte mich nur noch ausgelaugt. Hier begann ich, mich nach einem YIN-Anteil in meinem Leben zu sehnen… nach Ruhe, Rückzug und Auftanken – das zeigte sich auch in meiner Yogapraxis. Ich genoss zunehmend ruhige Yoga Stunden, Yin Yoga und Meditation (vor allem Sound Baths). Dabei fand ich schließlich zum Sensual Yoga – nach wie vor flowy, aber langsamere Bewegungen, um mehr ins echte Spüren und in Verbindung mit meinem Körper zu kommen: Einfach wunderschön. Seitdem wurde meine Praxis nochmal ganz besonders tief… Und seitdem komme ich Schritt für Schritt wieder mehr bei mir selbst und in meinem Körper an.
Ausbildung
2019 Ausbildung zur Yogalehrerin (200 h) – Yogate Coburg
2020 Meditations- und Entspannungstechniken (40 h) – Yogate Coburg
2020 Chakrenteacher (64 h) – Yogate Coburg
2024 Alchemy Crystal Singing Bowl Training – Alchemy Sound Studio München
2025 The Sensual Soma – sensual yoga, yin yoga, embodiment & somatics (100 h) – Lisa Weinhold & Susanna Soma
